CP vV ^T^jP 2 H~ 2 2 “t - 1 y^i 2 + 2i 2 + 1
Eine entsprechende Formel ergibt sieb, wenn p, q, p' } q mit
Pd QuPi) Qi un d P, Q mit P l7 Q 1 vertauscht werden. Durch
Addition beider Formeln geht hervor:
(;b) (cos cp \ l V^-|-P-i D'* 1 V+9P+ 1
Nach (2) sind nun wegen (5) in Nr. 319:
(4) (Q — P)P Q — 0 uud (Q t - PJptä = 0
die Bedingungen dafür, daß die Schnittkurve auf der einen
oder andern Fläche eine Krümmungskurve ist. Fügen wir
noch die Gleichung hinzu, die aussagt, wann der Winkel cp
konstant ist:
(5) (cos cp)' — 0,
so lehrt die Formel (3), daß zwei der drei Bedingungen (4)
und (5) jedesmal die dritte nach sich ziehen, womit die
Sätze 20 und 21 der vorigen Nummer von neuem bewiesen
sind. Dabei ist nur noch zu bemerken, daß die in (3) auf
tretende Größe k, die ja die drei gleichen Brüche (1) darstellt,
nur dann verschwindet, wenn die Schnittkurve eine Gerade
ist, in welchem Falle wir den Satz 18 von Nr. 324 heranziehen
können, indem wir durch die Gerade eine Ebene legen.
§ 4. Dreifache orthogonale Fläehensysteine.
327, Begriff eines dreifachen Flächensystems.
Werden drei Funktionen cp, %, i}> von x, y, z drei willkürlichen
Konstanten X, y, v gleichgesetzt:
(1) cp(x,y,z) = X, %(x,y,z) = y, ^(x,y,z) = v,
so stellt jede einzelne Gleichung eine Flächenschar dar. Wir
setzen voraus, daß diejenigen drei Flächen, die sich ergeben,
wenn wir X, y, v drei bestimmte Werte — innerhalb eines ge
wissen Yariabilitätsbereiches — beilegen, einen Schnittpunkt
(x, y, z) haben, die drei Gleichungen (1) also nach x, y, z
Serret-Scheffers, Diff.- u.Integr.-Rechn. I. 6. u. 7. Aufl.