§ 4. Rektifikation einiger Kurven mittels elliptischer Integrale. 299
wenn wir wie in Nr. 448 unter A<p die positive Quadratwurzel
verstellen:
(3) A cp = ]/I — k' 2 sin“ cp.
Dabei bat cp die aus Fig. 41
einleuchtende Bedeutung, und s e
ist der von cp = 0 an erstreckte
Bogen AM der Ellipse.
Bei der Hyperbel
ja; = (l-/c 2 ) tg cp,
(4) | _ py i — k* sin* cp
cos Cp
mit der halben Hauptachse k
und der halben Nebenachse
1/1 — Je 2 , d. h. mit der Exzen
trizität 1: k (die größer als Eins
ist), wird der Bogen s h ge
geben durch:
(5)
(1 — &*) d cp
cos* cp . A cp
0 0
+ tg cp . A Cp.
Wir haben nämlich in den Formeln von Nr. 223 für a den
Wert yi— k° zu setzen.
Die Hyperbel hat die
«/-Achse zur Hauptachse,
siehe Fig. 42. Der Winkel
cp kann beliebig gewählt
werden, und aus ihm läßt
sich, wie die Figur schon
deutlich genug zeigt, der
zugehörige KurvenpunktiH
konstruieren. Der Bogen s h
ist von cp = 0 an erstreckt,
d. h. der Bogen AM. Der
letzte Summand in (5) be
deutet die Länge t der in 31
konstruierten Tangente, ge-
messen bis zum Fußpunkte P des Lotes von 0 auf die Tangente.
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