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Kap. V. Quadratur und Rektifikation von Kurven.
der Punkt P die rechtwinkligen Koordinaten a cos(co —<p) und
a sin (co — cp) hat. Sind £, t) die rechtwinkligen Koordinaten
des Punktes K, so folgt daraus, daß dieser Punkt auf den
Mittel senkrechten von a und p liegen muß, sofort:
£ cos (co — cp) -f- t) sin (co — cp) = •§ a,
£ cos co -j- sin co = |- p,
a cos co — p cos (w -f- cp)
a sin co — p sin (co -f- cp)
l — x
Andererseits folgt aus
X = Q COS CO, i/==()sincO,
weil q und co als Funktionen von cp aufzufassen sind:
dy Q cos co . co' —f- sin co . q'
dx Q sin co . co' — cos co . q' ’
wobei der Akzent hier wie nachher die Differentiation nach cp
andeutet. Da verlangt wird, daß die Kurventangente nach dem
Punkte K gehe, soll dieser Wert gleich dem Werte (4) sein.
Hieraus ergibt sich:
(a — q cos cp) q = q 2 sin cp . co'.
Nach (2) und (3) ist aber:
/KX / ap sin cp
( ß )
so daß kommt:
a(p cos cp — a)
öp Aqp
oder, wenn wir q aus (2) einsetzen und den Bruch umformen:
, a i ab cos cp
co =
Nun ist aber:
« 2 —5 2 a- — & 2 A cp
/ cos cp p d (sin qp) b [ a . \
sr” / l/t ., “» arc sm (» sm *) >
J K 1 “i 7sm 9
BO daß sich ergibt:
(n\ a 6 • /« ■ \
( 7 ) 03 = arc sm [j am cp).
weil die Richtung der rr-Achse passend gewählt werden kann.
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