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§ 4. Komplanation.
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so daß
ist.
Wenn wir nun
einen Punkt Q von E aus wählen,
dem
ein gewisser Punkt P der Fläche entspricht, können wir an
nehmen, daß der Bereich E ohne Ende so verkleinert werde,
daß er sich auf die Umgebung von Q zusammenzieht, wobei
sich F auf die Umgebung von P auf der Fläche reduziert. Bei
diesem Grenzübergange streben K und G nach demjenigen Werte,
den Z an der Stelle P erreicht. Hieraus folgt der
Satz 13: Wenn in der Umgebung eines PunJdes P oder
(x, y, z) der Fläche s = fix, y) die Funktion f und ihre beiden
partiellen Ableitungen erster Ordnung f x und f stetige Funktionen
von x und y sind, strebt das Verhältnis aus einem Flächenstücke,
dem der Funkt P angehört, und aus seiner Projektion auf die
xy-Ebene nach dem reziproken Werte des Richtungskosinus der
positiven Normalen von P gegenüber der z-Achse, sobald die
Ausdehnungen des Flächenstückes oder, was dasselbe ist, die seiner
Projektion nach Null streben.
Hiermit sind auch die Betrachtungen in Nr. 318 gerecht
fertigt.
586. Kcmplanation mit Benutzung von Polar
koordinaten. Behalten wir die Voraussetzungen von Nr. 584
bei und führen wir Polarkoordinaten co, q in der a;?/-Ebene
vermöge x — q cos co und y — q sin co ein, so können wir den
Bereich E wie in Nr. 582 dadurch in Teilgebiete AE zerlegen,
daß wir Strahlen von Anfangspunkte 0 aus und konzentrische
Kreise um 0 legen, so daß AE nach (2) ebenda den Wert hat:
AE = qAcoAq + Aco(A of.
Wie damals dürfen wir ja auch jetzt von den unvollständigen
Teilvierecken am Rande von E absehen. (Vgl. Nr. 575.) An
der Stelle (co, q) des Gebietes AE hat der Richtungskosinus
Z der positiven Normalen mit der 0-Achse einen gewissen Wert,
den wir in co, q auszudrücken haben. Alsdann ist die gesuchte
Fläche F nach Satz 12, Nr. 584, der Grenzwert der Summe