H 212.
223
4. Capitel. Zahlenlehre.
(fc)
22
7'
333
355
(o) ¿06' ^ 1 ,a; ^
113'
103993 ,
33102 K * ^ w *
und endlich die Reihe der Differenzen dieser N. W. oder der Fehler-
gränzen, die ihre größtmöglichste Abweichung vom wahren Werthe
des Kettenbruchs bezeichnen:
11111 11
A B — 7' BC 742' CD'~ 1197h' D E'
1
~ 3740526
Aufg. 27-30, §. 216.
111. Die unbestimmten Gleichungen.
H. 212. Einfache unbestimmte Gleichungen. Die ein
fachen unbestimmten Gleichungen, worin die Unbekannten sämmt
lich in der ersten Potenz vorkommen, fallen unter die allgemeine
Form
AxdbBy±Cz±!t. — K,
und wenn sie nur zwei Unbekannte enthalten, unter die Form Ax
±By=K. Hier werden unter A, B, K ganze Zahlen verstanden,
von denen die beiden ersten keinen gemeinschaftlichen Factor f haben
dürfen, wenn nicht K durch den nämlichen Factor divistbel ist, weil
der gebrochene Werth die Forderung, für x und y nur cor-
respondirende ganze Zahlen aufzufinden, ungereimt machen würde.
Ist die Gleichung auf ihre einfachste Gestalt gebracht, z. B. 234x
-l-90y=1950 auf 39x+15y=325, so müssen folglich A und B
relative Primzahlen sein, wenn eine Auflösung in ganzen Zahlen
möglich werden soll.
Ist Ax — By — 0, also x = -yy, so erlaubt diese Gleichung
eine unbegränzte Menge von Werthen für x und y, indem man
für y jedes beliebige Vielfache von A fubstituiren darf, um ganze Zah-
lenwerthe für x zu erhalten. Ist ferner A—1, so erhält die Gleichung
die Form x — By=K oder x-f-By = K, welche im ersten Falle
eine unendliche Menge von Auflösungen gestattet, im zweiten Falle
aber fordert, daß K;>B sei, und dann nur so viele Auflösungen zu
läßt, als B mehrere Male in K enthalten ist. Sei z. B. x-h7y
=29, so sind die vier rorrespondirenden Werthe von x und y:
y= 1, 2, 3, 4.
x=22, 15, 8, 1.
Obgleich auch der Werth 0 für die Unbekannten gestattet wer
den kann, so ist es doch zweckmäßiger, ihn bei der allgemeinen Un-