Von den einfachen aritm. Aufgaben. 167
tot einerley ist, so würde man doch ohne Noch in
weitläufige Rechnungen verfallen, wenn man sich
lieber des ersten bedienen wölke. Man muß über
haupt alle gar zu verwickelte Ausdrücke der Größen
zu vermeiden suchen, und dahero, wann es angehen
will, jede Größe am Ende der Ausgabe so einfach
als möglich auszudrücken suchen.
§. 268.
Der Werth von x in der ersten Auflösung kann
ebenfalS so verwandelt werden, daß er dem Ausdruck
vor die Größe y ähnlich wird. Denn wenn man in
x = m(apn -f- ianq -f- amq')— am — a
n (mq — np) ' n
die Brüche auf einerley Nenner bringt und wirklich
multiplicirt, so wird
k zzz {amr.p ~f~ zamnq ■+■ am 2 ff —am z q~*~amnp — atmiq~*~amnp)
n ( mq — np)
Last man nun die Glieder weg, welche einander auf
heben und addirt diejenigen, welche sich addiren lassen,
so wird alsdenn
x — 2 amnp -f- amnq -f- an z p
n(mq — np)
Dieses last sich aber durch n dividiren und eS ist
x = anp -f- 2a7imp-|— amq
mq — np
oder x — aX m{p-\-q)-\-p(m-\-ri)
mq — np
Diese Beyspiele zeigen zu gleicher Zeit wie man ohn-
gefehr verfahren muß, eine Größe einfacher auszu
drücken. Allgemeine Regeln lassen sich nicht viel hier-
über