Von den reinen Gleichungen. 227
kommen, und alle oder einige können mit bekannten
Größen multiplicirt oder dividirt seyn. In allen
dergleichen Fällen wird dennoch der Grad der Glei
chung nach der höchsten Dignität der unbekannten
Größe bestimt. Also sind z. E.
x 2 , 2ax — bc\ ( ß 4- b) x 2 —- 2/r-f* ab = o
&
Gleichungen vom zweiten Grade, oder quadratische
Gleichungen.
x* -\-px 2 -\-qx~r', oder Ax z -\-{2b-c)x-\ r ß=o
oder ax^ -s- (24 cd —f) x-\*-(a_
und was dergleichen mehr sind, Gleichungen vom
dritten Grade, oder cubifche Gleichungen.
z 4 - p x z q x 2 - r x = <f
ax 4 b 2 x 3 -j- 2 cg x — a z — 3 b %
biquadrakische oder Gleichungen von vierten Gra
de.
Man kann leicht so weiter gehen, ttnd die be
kannte Größen mit denen die verschiedene Digni
täten der unbekannten Größe in einer Gleichung
multipliciret oder dividiret werden, oder die Coesfii-
cienten der verschiedenen Glieder, wo Dignitäten der
unbekannten Größe vorkommen, mögen beschaffen
seyn wollen, so rechnet man doch allezeit den Grad
der Gleichung nach der höchsten Dignität der un
bekannten Größe
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§. Zs6.