Don den verwickelten quad. Gleich. 269
hier der Fall. Denn wenn C L auch x genormt
wird, so wird C K =z x — und also /r
*== a: x — er, oder a a — x 2 — ax, oder x %
— ax — a a = 0. Welche Gleichung man
gleich zu Ansange gefunden hätte, wenn man an
statt die Linie G B zu theilen, eine Linie zu dersel^
ben hätte zusetzen müssen.
§. 4*7*
Dieses stehet man auch aus der aritmetifchm
Auflösung dieser Aufgabe, denn es ist
^ = — f a 4: y ^ a a
4
oder x — a X — i -j- V 7
2
und x — a X — 1 — Y f
2
Diese letzte Wurzel zeigt an, daß anstatt * vo»
AB 511 subtrahiren, man eS addiren muß.
§. 4*8«
Ueberhaupt giebt die eine Wurzel in jeder qua
dratischen Gleichung nur die Auflösung der Aufga
be, so wie sie verlangt wird, und dieses ist allezeit
die positive; die negative Wurzel giebt die Auflö
sung einer andern Aufgabe, die mit der vorgetrage
nen dergestalt verwandt ist, daß man Die eine nicht
auflösen kann, ohne zugleich die andre mit emzu-
schließen. Denn die algebraischen Zeichen sind ss
beschaffen, daß sie alles in der grösten Allgemeinheit
ausdrücken, und da man gelungen ist, durch das
Zeichen — sowohl die gewöhnliche aritmctische Sub
traction, als auch zu gleicher Zeit entgegen gesetzte
S Be-