330 Siebenter Abschnitt.
sey. Ma« mulkiplicire die erste Gleichung mit
und subtrahire davon die zweite, so wird
x 2 — zy ■==. nx — b,
Multiplicirt man diese mit x^ und addirk dazu die
dritte, so wird
x 3 s= (ix 2 — bx -4- p
und x 3 — (ix 2, -f- bx ■— c — •
Eben so bekomt man
y 3 — ay 2 -s- by — c — o
und % 3 — sta 4, -j- bz — c = o
§- 494*
Anmerkung.
Diese Gleichungen find von einer ganz ander»
Art, als diejenigen, welche wir biöhero betrachtet
haben. Wie man steht, so sind sie einander voll
kommen ähnlich, und alle drey Größen sind auf ei
nerley Art mit den gegebenen verbunden. Im
Grunde hak man nur «ne Gleichung
x 3 — ax 2 4- bx — c ==■ o
und diese ist richtig, wenn man vor x nach und
nach den Werth schreibet, den x 0 y und a haben
müssen, wenn die gegebene Bedingungen erfüllt wer
den sollen.
§. 495.
Mau kann also sagen, daß die unbekannte
Größe in dieser Gleichung drey Werthe habe, und
da keine Gleichung vom dritten Grade gedacht wer.
den kann , welche nicht unter diese Form mit be
griffen seyn sollte, wenn man die Coefficienten st,
K c gehörig bestirnt/ so ist offenbar, daß in einer
jedey