336 Siebenter Abschnitt.
und man kann sicher behaupten, daß unter die«
sin Bedingungen, die unbekannte Größe so viel
verschiedene Werthe hat, als der Buchstabe m
Einheiten hat, weil diese Gleichung beständig statt
findet, wenn man vor er die übrige Größen y, z*
ti rc. schreibet.
§. 506.
3. Zusatz.
Eben diese ist auch richtig, wenn die Summe
aller der Größen, die Summe der Produckte aus
drey, fünf, sieben, neun rc. negative Größen sind.
Und alsdenn hat in der daraus entstehenden Glei«
chung
xm _|_ Aa"”- 1 -j- 2c.— X=o
die unbekannte Größe x so viel Werthe als die
Zahl m Einheiten hat.
§. S°7*
Lehrsatz.
Eine jede Gleichung
x ,n -f- ¿\x m ~ l -j- Bx™-* *4- Cx m -l —. r = Oy
wo m eine ganze Zahl ist, hat so viel Wurzeln als
diese Zahl m Einheiten hat.
§. 508.
Beweis.
Unter die Wurzeln dieser Gleichung versteht
man alle diejenigen Größen, die so beschaffen sind,
daß die ganze Gleichung verschwindet, wenn man
sie in die Stelle von x setzet. (§. 496.497.) Man
nehme nunmehro so viel unbekannte Größen, als m
Ein-