Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

fett dev unbekannten Größe durch Zahlen ausdrückt, 
und alsdenn vor die unbekannte Größe diejenige 
Zahl setzet, welche dieselbe aus einer von den einfa 
chen Gleichungen bekamt, die Glieder alle einander 
aufheben müssen, und folglich die ganze Gleichung in 
nichts verwarrdelt wird. Z« E» setzt man in die 
Gleichung x$ x 2 — 24# -4 3^ == o, *>ot 
x die Zahl 2, so wird die Gleichung in diese 
g -J-. 4 — 48 + 36 = o verwandelt. Eben 
dieses geschiehet auch, wenn man vor x die Zahl 
—- 6, oder + 3 setzet» 
§. 516. 
Man kann dahero auch umgekehrt sicher schlief, 
fett, daß eine jede Zahl, welche macht, daß eine ge« 
gebene Gleichung verschwindet, die Wurzel dersel 
ben ist. Denn mau versteht unter der Wurzel einer 
Gleichung nichts anders §. 497. folglich löst sich 
auch die gegebene Gleichung durch die einfache Glei 
chung dividircn, in die der Werth der unbekann 
ten Größe dieser Zahl gleich ist. So z. E. löst 
sich die angeführte Gleichung durch x — 2 = 0 
dividiren, weil 4- 3 vor x gesetzt, die ganze Glei 
chung in nichts verwandelt. 
§> fr?- 
Man könnte fragen, ob es nicht noch meh 
rere einfache Gleichungen gäbe, als die Zahl m 
ist, welche den Grad der Gleichung bestimk, durch 
welche sich eine gegebene Gleichung von diesem 
Grads, dividirm last? Perm bißhers ist weiter 
noch
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.