Von den Gleichungen. z8;
men, indem man aber v/mahl herauf gegangen, ss
smö wieder dadurch von dieser Anzahl, m Folgen
ungleicher Zeichen aufgehoben worden.
Ist also n die Anzahl ungleicher Zeichen in der
multiplicirren Gleichung,' so ist n i nothwendig
die Anzahl der Folgen entgegengesetzter Zeichen in
der neuen Gleichung, welche durch die Mulltpllca-
tion entstanden.
§. ^67.
Ware man hingegen in beyden Fallen auf
die andre Art hinauf gegangen, so könnte die
Anzahl der Folgen gleicher Zeichen im ersten Fall,
und der ungleichen Zeichen im zweiten Fall, in der
durch die MulcLplrcation entstandenen Gleichung
größer seyn, als n -j- 1, es ist aber unniöglich,
daß sie kleiner seyn kann.
§. 468.
Wenn also eine Gleichung durch eine einfache
mulkiplicirt wird, deren Wurzel negativ ist, und al
so dadurch eine neue Gleichung entstehe, so wird in
dieser, die Anzahl der Folgen gleicher Zeichen -j—j-
oder zum wenigsten um 1 größer seyn, als
die Anzahl dieser Folgen in der Gleichung ist, wel
che mulkiplicirt worden. Wird hingegen eme Glei
chung durch eine andre einfache mulkiplicirt, deren
Wurzel positiv ist, so ist die Anzahl der Folgen
ungleicher Zeichen f- oder -j in der durch
die Multiplication entstandenen Gleichung nothwen
dig um 1 größer, als in der Gleichung, welche
mulkiplicirt worben. Hieraus folgt also, daß die
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