390 Siebenter Abschnitt.
Gleichung unmögliche Wurzeln seyn müßen. Eben
so kann man sich überzeugen, daß Ln der Gleichung
x* — a = o unmögliche Wurzeln seyn müssen.
§- 777-
In der Gleichung x n — a n — o sind ebenfalls
unmögliche Wurzeln. Denn wenn Man in die
Stellen der fehlenden Glieder einmahl o schreibt,
so zeigt die Folge der Zeichen, daß n — i negative
Wurzeln und eine positive darin sind. Schreibt man
aber in die Stelle des fehlenden zweiten Gliedes
— o und in die Stellen der übrigen -j— o, so zeigt
a!6denn die Folge der Zeichen, daß n — 3 negative
und 3 positive Wurzeln darinnen sind. Also müßen
zuglcicher Zeit 11 — 1 negative und auch n — z
negative Wurzeln darinnen seyn. Dieses ist aber
widersprechend, folglich sind in dieser Gleichung un«
mögliche Wurzeln.
§. f 78*
Gesetzt, man hätte diese Gleichung x 4 -s- px*
~f- cjx -f- r — 0, und eine andre y 4 -ch- ty
—s—o und man wüste, daß entweder ae ——y
oder x = ay, oder x = c } oder x = y ~a,
~j~ y
oder x — y — n ist. Wo die Größen a, b,
c rc. wirkliche Größen sind, so ist offenbar, daß
allezeit unmöglich wird, so oft y unmöglich ist.
Kann man also außer der gegebenen Gleichung ei
ne solche Gleichung finden, in der x auf eine von
den vorigen Arten von y abhängt, so ist offen
bar, daß ruan nur den Werth von y wissen darf,
um