Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

392 Siebenter AbsiHnitt. 
die neue Gleichung so annimt, daß man den W^rth 
von y blos durch die Addition, Subtraction over 
Multiplication und Division bekommen kann. 
§. 582. 
Exempel. 
Es sey z. (L die gegebene Gleichung 
a 3 — px 2 — qx ~j— r — o 
Man setze x — m_y } so wird die neue Gleichung 
n 
m*y 3 — pm 2 y 2 — qm y -s- r = o 
n 3 n 2 n 
und wenn man die Brüche wegschaft, oder durch 
» 3 mulriplicirt, so wird 
7/7 3 
j;3 — pny 2 -— qr> z y rn* — o s 
7/7 TU 2 77/ 3 
Könnte man nun den Werth von y bestimmen, so 
würde man auch x bestimmen können. 
§. 58Z. 
Durch diese Verwandlung, nemlich daß man in 
einer gegebenen Gleichung ju_y vor x setzet, kann 
n 
man machen, daß der Coefficient eines gewissen 
Gliedes in der neuen Gleichung einer gegebenen 
Größe gleich wird Z. E. wollte man haben, daß 
der Coefficient deö zweiten Gliedes — a seyn sollte, 
so müste p ?n 2 = a seyn. Folglich müste man 
n 2 
m = n y a_ annehmen. 
P
	        
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