Von den Gleichungen. 401
Da nun die beyde Größen a und b nicht gleich
sind, so kann man sich vorstellen, daß .r von n bis
h tisifh itnh M/irh i\i< nh<>»* nUnintf. CTtahnrrh m»ri>
!1 -j- A nicht eher zu — ß übergehen, als bis die
selbe irgendwo — o geworden, folglich muß zwi
schen a und b eine Größe seyn, die so beschaffen
ist, daß, wenn sie vor x geseHet wird, die ganze
Gleichung
. x m -s- ax m - 1 -f- ßx m ~ 2 ..«. v\ — 0
wird, weil y verschwindet. Dieses ist aber die
wirkliche Wurzel der Gleichung.
§. 59§.
Zusatz
Wenn der Exponent m des ersten Gliedes in
-"'-J i der Gleichung eine ungerade Zahl ist, so hat die
1 i Gleichung zum wenigsten eine wirkliche Wurzel.
Denn werkk man x größer annimt, als die Größe
ri x Summe aller Coeffmenten, nebst dem letzten
Gliede n in der Gleichung, nemlichr
:;n x I ♦. *7)
so wird
x > x m >v](<xx m - l -}-ßx m -' i -\-yx m ~ 1 . *.**1]X* n ~ l )
folglich ist um desto mehr
x m > (ux™* 1 -s- ßx m ~ 2 + 7^-4 . M . n)
Er 3 Weil