Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

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Achter Abschnitt. 
füglich geschehen, wenn man den Sinus oder Co 
sinus des verlangten Theils angiebt. 
ES ist aber §659-660 gezeigt worden, daß ein gege* 
bener Sinus nicht allein zu einem Bogen » ge 
hört, sondern auch ;u allen denen folgenden: 77-«, 
2 7i ch- cs, 3 7* — cs, 4 Tr -ch- ct, 5 77 — cs, 6 77 
- \~ cc - - - - n.7t z: ci. Eben so ist auch gewiesen 
worden, daß ein gegebener Cosinus nicht allein zu 
den Bogen cs, sondern auch zu alle den folgenden: 
2 77 T-' ci, 4 77 ZZ'ct , c 77 Z^. rfi - - - - 2, n 77 + & 
gehöret, der Bogen # mag größer oder kleiner als 
90° oder der vierte Theil des Zirkels seyn. 
Wenn inan nun einen Bogen, dessen Cosinus ge« 
geben wird, in eine gewisse Anzahl gleicher Theile chcr« 
lm will, so muß man alle Liese Bogen «, 2 77 a, 
4 '77 + ci . ,., Lu eben soviel gleiche Theile theilen; 
denn der gegebene Cosinus kann sowohl zu dem einen 
als Den andern gehören. So würde man, wenn man 
einen Bogen dessen Cosinus gegeben wird, in-zwey 
Theile theilen solle, folgende Theile finden: 
f«, \T7 f cs, 77-f-4«, 277 | : CC, 2 77-H-4« 
3 77 — i ct, 3 77 -\y 4 a, 4 77 — 4 cs, 4 77 -j- 4 2C. 
allein l ci und 2 77 -si- 4 « haben einerley Cosinum, 
lind es ^endigen sich die Bogen in einem Punkte, 
.desgleichen fangen sich folgende Bogen w— \» und 
3 77 — 4 cs bey einen Punkt an, und endigen sich bey 
einerley Punkte; eben so ist es mit den Bogen 77 -f- 
4 cs, 3 77 -f- 4 * und 277 — 4 «, 4 it — 4 cs be 
schaffen, und so gehet cs immer fort. Es sind also 
nur vier Punkte da, bey denen sich die verlangte Bo 
gen endigen. Da nun auch noch dazu die Vogen 
2 *7
	        
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