Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

Von den trigonometrischen Calcul, rc. 47; 
wird c = 0, folglich da o — Cos. 90° ist, so 
folgt daraus, daß man durch den Mittelpunkt 
eine gerade Linie perpendikulär auf den Diameter 
ziehen muß, und diese wird alle die Punkte bestim 
men, in denen die Peripherie in zwey gleiche Theile 
gecheilet wird, eine Sache, welche schon aus der 
Geometrie bekannt ist. 
2) Soll man den Bogen, dessen Sinus = o 
iti drey gleiche Theile theilen, so hat man aus §. 664. 
( A c 2 — >•*)/== 0 
r 
Also entweder s = 0, oder 4c* — r* =z 0. Da 
man aber die Punkte nicht haben will, bey denen 
o, so wird 4.C 2 — r 2 = 0, folglich c 2, = 
4 r 2 , und c = 4: i r* Man ziehe also den Dia 
meter BA, theile den Radius CA, CB in D 
und D' in zwey gleiche Theile, und ziehe durch l) 
Fi g-55- 
und D' die Linien EF, E'F' auf AB perpendiku 
lär, so sind E, E/, F', F die verlangte Punkte, 
und AE ist der dritte Theil vdn n, AE' der drit 
te Theil von 27T, ABF^ der dritte Theil von 37t 
und so weiter. 
3) Will man den Bogen, dessen Sinus — 0 
in vier Theile theilen, fo wird, wie vorhin, aus 
§. 664. 8^ 3 — 4 r 2 c — 0 
2 c % — rr = q 
ç = rl/\ 
4) Wolle
	        
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