Full text: Anfangs-Gründe der Analysis endlicher Größen zum Gebrauch der Königl. Preußischen Artillerie

40 Erster Abschnitt. Von der Ad.u.Subt. 
Theile einer Gleichung in dem andern zu versetzen. 
Z. E. Wenn sich in dem einen Theile der Gleichung 
die Größe -f-/? befindet, und man will dieselbe 
in dem andern Theil dergestallt versetzen, daß die 
Gleichung bleiben soll, so lasse man sie in den Theil, 
in dem sie sich befindet, weg, und schreibe sie nur 
mit dem umgekehrten Zeichen — in dem andern 
Theil der Gleichung. Will man aber z. E. die 
Größe — b aus dem einen Theil in den andern 
bringen, so lasse man dieselbe in dem einen Theil 
weg, und schreibe -\-b in dem andern. Denn 
wenn man die Größe-Irrweg haben will, so muß 
man auf beyden Seiten die Größe —n, und will 
man — b weg haben, so muß man auf beyden Sei. 
ten addiren, dadurch aber fällt oder—b 
auf der einen Seite weg. Und da man dieses vorher- 
weiß, so darf man nicht erst diese Addition verrich 
ten, sondern man verfährt nach der gegebenen Regel. 
§. 66. 
Auf diese Art kann man so viel Glieder all 
dem einen Theil der Gleichung weg bringen, al- 
man will. Es sey z. E. 
Z/r— 2c-j- x—s/r-s- 6c—f. 
Gesetzt, man wolle x allein auf die eine Seite ha 
ben, so muß man alle die übrige Größen aus dem 
ersten Theil der Gleichung weg bringen; folglich 
muß man dieselben mit dem umgekehrten Zeichen 
in den andern Theil schreiben, §. 64. und alsdann 
wird 
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