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von den Differentialen der Different, rc. 40;
sich jederzeit muß angelegen seyn lassen, dieselben zu
entdecken, wenn man eine gegebene Aufgabe gehörig
auflösen will.
Wenn dahero 17 eine Function verschiedener ver
änderlichen Grössen x,y, u, z rc. ist, so kan man vor
aus setzen, daß alle diese Grössen von einer gewissen
Grösse t abhangen, und von dieser Grösse kan man
das Differential als beständig betrachten. Es wird aber
Las Differential von 17 folgende Form haben. §. 394.
4U = Pdx ~{- Qdy -f- R4z:c,
oder vielmehr
d 17 zzz Pdx *-j“ Q^dy -|~ R. dz
dt dt dt dt
wo dx, dy rc. gewisse Functions von *, y rc. bedeu-
dt dt
ten. Nach dem wie §.518. gezeigt worden, und weil
dt als beständig betrachtet wird, ist
d*U = 4P. dx -V Pd*x + dQdy +
dt dt dt dt
Qddy -|- 4R4z -si- R4*z :c.
dt dt dt
oder vielmehr
4*17 = 4P , dx -f- P4'x + 4Q^. dy -f-
dt 1 dt dt dt* dt dt
Qd'y -si- 4R , 4z -f- R . 44z
dt* dt dt dt*
und dieses ist das Zweite Differential der Funr
ction 17.
Geht man auf diese Art weiter, so wird das drit
te Differential der Function U.
Cc z 4-17