von den Differentialen der Different, rc. 407
in dieser Absicht die in dem Ausdruck für II
vorkommende Grossen P, Qjc. dx,dy,dz, rc.
d\y, d z x, rc. selbst als veränderliche Erössen
betrachtet.
2. Zusatz.-
§. 535*
Wenn man sich ein für allemahl vorstellt daß in
der Function 15 die veränderlichen Grössen y rc.
von einer andern Grösse t abhangen, ohngeachtet, die
Art, wie dieses geschieht nicht allezeit bekannt ist, so
kan man auch die vorige Differentialgleichungen so
schreiben, daß man den Divisor d t weg last. AlSdenn
würde d 1 U diese Form haben
d 1 UPdx —j“ Pd~x —j— d Qdy -s» O ä*y *4-
dRdz + Rd'zic.
und diese Art zu schreiben ist gewöhnlicher.
Z. Zusatz.
§- 536.
Es ist inzwischen offenbahr, daß dergleichen algei
braische Ausdrücke, in denen die Differentiale von
den höhern Ordnungen vorkommen, nicht eher etwas
gewisses und bestimmtes bedeuten, als bis man die
Grösse t weiß, deren Differential dt als beständig
und unveränderlich angenommen wird.
Denn ddy, ddx, ddz, rc. und die übrigen Dist
ferentrale bedeuten im Grunde nichts, sondern sind
bloße Zeichen, welche daher ihren Ursprung nehmen,
wann die Differentialverhaltnisse dy , dx~ , dz geger
dt dt dt
ben, und durch gewisse Functions ausgedrückt werden
(§.Z6z.)
C c Zusatz.