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Eilfter Abschnitt,
4- Zusatz.
§- S37-
Sind aber diese Verhältnisse dx , Ay rc.
dt dt
gegeben, so kan man alsdenn einen jeden Aus
druck in dem d 2 y, d 3 y, ic. d'x, d 3 x rc. vorhan
den, in einen andern Ausdruck verwandeln, in
dem keine andere als endliche Grössen vorkomen.
Denn nach dieser Voraussetzung ist dy—P; d x=jc.
dt dt
Weil nun die Grössen x und)/ von t abhangen, und
k , P Functions von y und t sind: so kan man
setzen dl 3 =Q^d.t; d Q — R dt; dR = Sdt\mb so
D. dt] dQ.— iKdt', d5R=<& dt :c.
Dadurch aber wird d 2 y = d P — Q dt folg-
dt
lich d 2 y — QJ,t 2 und d 2 y — ; ferner d 3 y —
dt 2 dt 2
dQ^=: R dt, folglich d 3 y = R dt 1 , d 3 y —
17 3
R und d*y — dR = S dt , folglich d*y =
dt 3
S df 4 rc
Auf eben die Art würde man d 2 x = O. äir' ;
'= R — S dt* rc. sinden. Alles
dieses ist aus (§.517.) augenscheinlich.
Hat man dahero diese Differentialgleichung d 3 \J
z=z A d 3 x B dxd 2 y -}- Cdx 3 I)d 3 y
wo A, B rc. Functions von x, y und t sind, oder
auch nur bloße Functions von * und)/, oder
O — Ad 3 x Bdxd'y —f~ Cjc 3 -f- Dd 3 y
und