von den Differentialen der Different, re. 4 n
sind; dabey kann denn die Frage entstehen, wie die
Grössen beschaffen seyn werden, die man Lurch diese
Verhältnißes: dx 2 ; d 3 y : dx 3 ic. ddx : dx 2 ]d 3 x:
dx 3 1C4 andeutet? Die Beantwortung dieser Frage, soll
folgende Aufgabe geben.
Aufgabe.
§. 540.
Wenn Ü==o eine Gleichung zwischen den
veränderlichen Grössen x und.7 ist, und man
setzt voraus daß das Differential der Grösse r,
welches beständig betrachtet wird, diese Form
hat dt = Mdx + Ndy: die Fmictl0NS ZU
bestimmen, welche die Verhältnisse d 2 y:,dx 2 ;
d*y :dx 3 ; rc. d 2 xidx 2 ; d 3 x:dx 3 rc. ausdrücken;
oder welches einerley ist, die Differentiale d 2 y;
d?yxc. d 1 x; d 3 x rc. durch dx oder dy und an
dern Grössen auszudrücken, welche man aus
der Gleichung U herleiten kann.
Auflösung.
§- 54i.
Weil U = o eine Gleichung zwischen * uni) y ist,
so hat das Differential derselben diese Gestalt
?dx-\~Qdyz=.o
Und hieraus bekomt man dy : dx= — P : Qob«
dy = — Man setze mehrerer Bequemlichkeit
dx
wegen — P =p, so wird dy undp ist eine
dx
Function von * und >
Man setze ferner dp = q- dq ss rj dr — s
dx dx dx
und