von den Differentialen der Different, rc. 42z
2) Die Bedeutung eben ldieseö Ausdrucks, wenn
dxVii +pp) oder ”}/ (dx* -\-dy') als eine
bestaNdigeGröffe angesehen wird, findet man wenn
man für ddy, ddx die §. 546. angezeigte
Werthe setzet, und alsdenn ist
yddx — xddy = — q (py -f- x)
dxdy 1 ~\~PP
Auf eine ähnliche Art verwandelt man derglei
chen Formeln in andern Fällen.
2. Anmerkung.
§- 55l.
Auf diese Art verwandelt man also die Ausdrücke
in den n die hohem Differentiale vorkommen, derger
stalt, daß in dem Ausdruck welcher dadurch entsteht,
keine andere als endliche Grössen vorkommen. Um
gekehrt kan man auch diese Ausdrücke wieder in
andre verwandeln, in denen gar kein Differential als
eine beständige Grösse angesehen wird, wenn man an
statt die Grössen p, <?, r, k. die (§. 5 Z8.) angezeigte
Werthe setzet.
j, Exempel.
§- ;;2.
Man soll die Formel x ddy in der das Differem
dx*
tial dx als beständig betrachtet wird, in eine andere
verwandeln, in der gar kein Differential als beständig
angesehen wird. Weil dx beständig betrachtet
wird,so istx^ch/ =3= qx (§. 548.). Man setze für
dx*
f den Werth dxddy — dyddx tctt-bfcfc Grösse ber
dx 2