Full text: welcher die Differential-Rechnung enthält (Erster Theil)

6i6 Fünfzehnter Abschnitt, Methoden 
man setzt P' R' = (QJ)* + a so wird in diesem 
Fatie wenn P' oder R' negativ ist — P / R' = 
CQLY + * 
folglich (CÖ* = — P' R' — a 
welches unmöglich ist. Folglich ist auch in diesem 
Falle U weder ein Maximum noch ein Minimum. 
7- Zusatz. 
§- 770. 
Wenn hingegen Q[=o;P'=:o oder Q^=o 
und R' = o, jo ist O ein Minimum wenn R' oder 
p' positiv sind, und ein Maximum wenn R' oder P^ 
negativ sind. 
8. Zusatz. 
§. 771. 
Sind hingegen P', Q^, R' alle — O so nimmt 
Man das folgende Glied P'" A* 3 rc. (§.766.) und wenn 
dieses nicht verschwindet, so ist U weder ein Maximum 
noch ein Minimum. Verschwindet es aber, so muß 
man das Glied P A* 4 -f- rc. eben so untersuchen, 
und indem man sich der vorigen Methode bedienet, so 
wrrd man leicht die Umstände entdecken, unter denen 
U ein Maximum oder Minimum ist. Und auf eine 
ähnliche Art verfährt man wenn U eine Function vo» 
drey oder mehreren veränderlichen Grössen ist. 
Exempel. 
§- 772. 
Wenn diese Function zweier veränderlichen Griffel« 
U = x* xy -\-y x — ax — by f 
gegeben wird, und man will bestimmen, wenn dieselbe 
den grysten oder den kleinsten Werth bekommt; 
so ist 
dV
	        
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