Full text: Grundbegriffe und Grundprobleme der Korrelationstheorie

„mathematische“ Forschungsverfahren 
7 
§ 
2] 
Tabelle 3. 
Allgemeiner Tagelohn. Tagelöhner auf eigener Kost 
Fy1k e r 
1910 
1915 
Nummer 
1910 
1915 
Diff. 
D 2 
Finmark ...... 
350 
+ 85 
+ 89 
445 
1 
1 
0 
0 
Telemark 
289 
+ 24 
+ 34 
390 
2 
4 
— 2 
4 
Troms 
286 
+ 21 
+ 61 
417 
3 
2 
+ 1 
1 
Rogaland ..... 
281 
+ iß 
+ 40 
396 
4 
3 
+ 1 
1 
Vestfold 
280 
+ 15 
+ 18 
374 
5 
6 
— 1 
1 
Vestagder 
276 
+ 11 
+ 19 
375 
6 
5 
+ 1 
1 
Nordland 
272 
+ 7 
+ 6 
362 
7 
7 
0 
0 
Buskerud 
267. 
+ 2 
— 6 
350 
8 
10 
— 2 
4 
Austagder 
264 
— 1 
+ 3 
359 
9 
8% 
+ V 2 
% 
Hedmark 
263 
— 2 
— 9 
347 
10 
11 
— 1 
1 
N. Trondelag .... 
259 
— 6 
— 17 
339 
11 
13 
— 2 
4 
Hordaland 
255 
— 10 
+ 3 
359 
12 
sy 2 
+ 3% 
12y 4 
•Glstfold 
249 
— 16 
— 21 
335 
13 
14 
— 1 
1 
S. Tröndelag .... 
240 
— 25 
— 40 
316 
14 
17 
— 3 
9 
Akershus ..... 
236 
— 29 
— 39 
317 
15 
15% 
-y 2 
x u 
Sogn og Fjordane . . 
233 
— 32 
— 39 
317 
16 
15% 
+ y 2 
x u 
More 
232 
— 33 
— 12 
344 
17 
12 
+ 5 
25 
Opland 
231 
— 34 
— 44 
312 
18 
18 
0 
0 
Durchschnittslohn in-Dre 
265 
— 
— 
356 
— 
— 
— 
— 
Zusammenhang tritt deutlich zutage. Er läßt sich, nach dem Vorschläge 
von Fechner 1 ), durch eine Indexzahl kennzeichnen, welche in der Weise 
gebildet wird, daß die Differenz der Zahl der gleichgerichteten und der 
Zahl der entgegengesetzt gerichteten Abweichungen durch die Summe 
dieser Zahlen dividiert wird; bezeichnen wir diesen Index mit i, so er- 
halten wir in unserem Falle: i — = + y = + 0,67. 
Die Betrachtung der Vorzeichen der Abweichungen der Werte von 
X und von Y von ihren Mittelwerten erschöpft nun nicht das, was 
unsere Zahlenreihen in bezug auf das Vorhandensein oder Nichtvor 
handensein eines Zusammenhanges zwischen X und Y zu offenbaren 
vermögen. Außer der Bichtung kommt nämlich auch die Größe der Ab 
weichung in Betracht. Bei gegenseitiger Unabhängigkeit werden große 
und kleine Abweichungen von X ungefähr gleich häufig von größeren 
und von kleineren, gleichgerichteten und entgegengesetzt gerichteten 
Abweichungen von Y begleitet. Steht hingegen Y in direktem Zusam 
menhänge mit X, so werden die einander zugeordneten Abweichungen 
nicht nur gleichen Sinnes sein, sondern einander auch in der Größe mehr 
oder weniger entsprechen. Steht anderseits Y in umgekehrtem Zusam 
menhänge mit X, so werden die Abweichungen entgegengesetzt gerich 
tet, aber doch so gestaltet sein, daß größeren Abweichungen von X im 1 
1) G. Th. Fechner, Kollektivmaßlehre, S. 382—385 (1897).
	        
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