Full text: Grundbegriffe und Grundprobleme der Korrelationstheorie

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Fünftes Kapitel: Das System 
[§2 
2. Das apriorische Abhängigkeitsgesetz darf, wie wir gesehen haben, 
als gegeben gelten, falls die m f \ g -Parameter in hinreichender Anzahl 
und zweckdienlicher Auswahl bekannt sind (vgl. Viertes Kapitel, § 3, 1.). 
In gleicher Weise läßt sich die Gesamtheit der p iu -Zahlen durch die 
Parameter m! f \ g darstellen, welche durch die Beziehungen definiert 
werden: 
m 
f\9 
= 2 ??!„<»?• 
Setzt man g = 0, so erhält man die Parameter m/| 0 , welche die Häu 
figkeitsverteilung der Werte von X umschreiben. Bei /=0 erhalten 
wir die Parameter ra 0 1 g , welche die Häufigkeitsverteilung von Y wieder 
geben. So wird namentlich durch den Parameter 
m 
X. = or 
ti t 0 
der arithmetische Durchschnitt aller Werte von X und durch den Para- 
meter »iu-Sato-»; 
j 
der arithmetische Durchschnitt aller Werte von Y dargestellt. 
Die Gesamtheit der pi\j- Zahlen läßt sich auch vermittelst der Para 
meter /4, g und r\ xg darstellen, welche durch die Beziehungen definiert 
weiden. j -^r-^ . r , . r . n 
fv„,=2 2 p, „ [*,- m \, „]' [y- m o, il' 
* i f 
r t __ Pf\9 
[f4io]^ Ki2]^ 
Setzt man hier <7 = 0 (bzw. /=0), so erhält man gleichfalls die Para 
meter, w T elche die Häufigkeitsverteilungen der Werte von X (bzw. von Y) 
darstellen. So wird namentlich durch 
f410 =2 v i\ 1 o] s = ^o]*=<10- K1 oF 
i i 
die empirische Streuung von X und durch 
¿4, 2 =2 p 'j K— m ou] 2 =, j [ y- ^0 ] 2 =K1K1 a ] 2 
} j 
die empirische Streuung von Y gegeben. 
Den ersten in der Beihe der r'-Parameter, nämlich 
j _ 
111 
V^ioKi2 y|2^ih-m; l0 ] 2 ) (2>;, fe-Kj 1 
st 
/=1 
/=1 
/=1
	        
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