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IT. Projektive Geometrie.
also auch
A> A> ft, Gft'ftHAA])-
Andererseits sind
A A JR TP
harmonisch, demnach ist
ft = ([<?'ft][A Al), <1- h. ft - (KAI№ G'l) - ft.
Nun ist
£ - (ft ft AA), = (ft ft AA)
also
oder
Sollte aber z. B.
also
sein, so ist
also
denn es wird
¿*1 | = - 1;
G bi "4~ ^2
0.
É1
^ = (■H 2 F 2 A 0 A 2 ) = 0,
77 2 = A
^ = 0,
136. Satz: F ür eine ebene Geometrie ist das Bestehen des
Desarguesschen Satzes die notwendige und hinreichende Bedingung
für die Einführbarkeit von Koordinaten.
Beweis folgt einerseits aus 84, andererseits aus den Entwick
lungen von 113 bis 135.
137. Satz: F ür eine ebene Geometrie ist das Bestehen des
Desarguesschen Satzes die notwendige und hinreichende Bedingung
dafür, daß sie Schnitt einer räumlichen Geometrie ist.*)
Beweis ergibt sich einerseits aus 58, andererseits kann man nach
113 bis 135 in die ebene Desarguessche Geometrie Koordinaten ein
führen und alsdann die aus demselben System zu bildende räumliche
Geometrie der Punkte (x 0 , x x , X 2 , x 3 ) betrachten; von dieser ist die
ebene Geometrie der sich für x 3 = 0 ergebende Schnitt. Mehr geo
metrisch beweist man dasselbe, indem man als „Raumgerade“ jedes
Geradenpaar | ©'($"] der betrachteten Ebene, als „Raumpunkt“ jedes
*) Tn affiner Spezialisierung d. h. unter Hinzunahme des Parallelen-Axioms
bewiesen bei Hilbert, Grundlagen der Geometrie § 30.