VERLAG VON B. G. TEUBNER IN LEIPZIG.
Repertorium der höheren Mathematik
(Definitionen, Formeln, Theoreme, Literaturnachweise).
Von Ernesto Pascal,
1 houui )
ord. Prof, an der Universität zu Pavia.
Autorisierte deutsche Ausgabe von A. Sciiepp in Wiesbaden.
In 2 Teilen.
I. Teil: Die Analysis. [XII u. 638 S.] 8. 1900. Biegs. in Leinw. geb. n. J6. 10.—
II. Teil: Die Geometrie. [X u. 712 S.j 8. 1902. Biegs. in Leinw. geb. n. Jt. 12.—
Professor Dr. Ernst Wölffi ng schreibt in seinem Mathematischen Bücher
schatz (Leipzig, Teubner 1903):
„Einem Mathematiker in einem Gebiet, auf dem er nicht zu Hause ist, zur
augenblicklichen Orientierung zu dienen, kommt in sehr geschickter Weise
ein Werk nach: E. Pascal, Repertorium der höheren Mathematik I—II,
Leipzig 1900 — 02, welches eine Übersicht über die Hauptlehren der höheren
Mathematik gibt und bei welchem die geschickte Auswahl der mitgeteilten
Sätze und Resultate nicht genug gelobt werden kann.“
Das Buch wird ihm auf solchen Gebieten, mit denen er weniger vertraut
ist, ein sehr schätzbares Hilfsmittel sein, und wir können aus eigner
Erfahrung bestätigen, daß die darin gemachten Literaturangaben höchst
nützlich sind. Literar. Zencralblatt, I9UI. Nr. 35.
Der Nutzen eines derartigen Repertoriums wird aber jedem einleuchten,
der zur Orientierung schon oft vergebliche oder langwierige Spürversuche ge
macht hat.
Jahrb. üb. d. Fortschr. d. Mathematik. Bd. 31 für 1900.
über
Differential- und Integral-Rechnung
von
Emanuel Czuber
Professor an der Technischen Hochschule in Wien.
In 2 Bände geb. n. Jl. 22. —
I. Band. [XIII u. 526 S. mit 112 Figuren im Text.] gr. 8. 1898. geb. n. Ji. 12. —
II. Band. [IX u. 428 S. mit 78 Figuren im Text.] gr. 8. 1898. geb. n. JC. 10.—
Bei der Abfassung dieses Werkes hat sich der Verfasser als Ziel gesteckt,
eine Darstellung der theoretischen Grundlagen der Infinitesimalrechnung in or
ganischer Verbindung mit deren Anwendungen, insbesondere den geometrischen,
von solchem Umfange zu geben, als es einerseits für das Studium jener ange
wandten Disziplinen, in welchen die Mathematik den Grund zu legen hat,
erforderlich ist, und als es andererseits die Vorbereitung für das Eintreten in
Spezialgebiete der Analysis voraussetzt. Die reichliche ßedachtnahme auf die
Anwendung der theoretischen Sätze soll nicht bloß dazu dienen, das Interesse an
dem Gegenstände, das ja hier vorausgesetzt werden muß, wach zu erhalten, sie
ist vielmehr geeignet, das Verständnis der Theorie zu fördern und zu vertiefen.