Größensysteme. 131—136.
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usw. ist, wo
xd = d'x,
x 2 d = d"x 2 usw.
gesetzt ist.
Aus der ersten Gleichung c 0 d 0 = 1 ergibt sich ein analoges
Gleichungssystem für die Koeffizienten der Reziproken d 0 von c 0 , so
daß man diese sukzessiv berechnen kann. Dann ergibt sich d 0 = - ,
c o
woraus auch d 0 ', d 0 " usw. bekannt sind; demnach auch d t = — c t d 0 'd 0 usw.
134. Satz: Aus den Grundsätzen der linearen Anordnung und
denen der Verknüpfung folgt D und umgekehrt: C folgt aus den
übrigen Grundsätzen der Verknüpfung, den Grundsätzen der linearen
Anordnung und D.
Beweis: Gelten erstens alle Grundsätze außer D, und ist «=)=&,
so liegt zwischen a und b die reelle (s. 128) Größe —(s. 54), also
gilt D.
Umgekehrt, gilt D und wäre z. B.
ab > ba > 0,
dann gäbe es eine reelle Größe 1c, so daß
ab > Je > ba
wäre, woraus folgen würde:
y & > a>
also gäbe es eine reelle Größe h, so daß
T * > i 1 > * T 1
wäre, woraus folgen würde:
— > A > J_
b ^ k ^ b ’
was unmöglich ist.
135. Satz: In einem linearen Größensystem ist die Stetigkeit
unabhängig von allen übrigen Sätzen einschließlich D und der Meß
barkeit.
Beweis: Das System der rationalen Zahlen.
136. Satz: In einem linearen Größensystem ist die Meßbarkeit
unabhängig von allen übrigen Sätzen einschließlich D und der Stetigkeit.
Beweis: Das System der sämtlichen Größen von der Form:
a = a 0 x m ° -f- a t x mi + a 2 x m > + • • •,
wo m 0 < m x < m 2 ..., a 0 , a 1} a 2 , ... reelle Zahlen, x eine reelle Größe
ist, genügt allen Grundsätzen einschließlich A, B, C. Damit auch 52