Über die Elimination. 07
V andermonde.
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Auf diese Weise erhält man für die Gleichungen vom ersten G r a d e
die Eliminationsformeln in möglichst kürzester Form.
Will man diese Formeln allgemein für ein System von n Glei
chungen:
111 1 11
l-£j+ 3.^+ • • • +- m.H- • h n.l n + (w-fl) = 0
2 2 2 2 2 2
2.5 2 H- 3.? 3 + • • • 4~ m.£, m 4- • • • • 4- w.£ w 4- (%4-l) = 0
etc.
aufstellen, so wird der Wert irgend einer Unbekannten £ m durch
folgende Gleichung mit nur einer Unbekannten geliefert:
12 3
1 2 3
\ n . f ~+- 1
2 3
\n—m\
¡«-m+1
»-«+2
\n—w+3
i n i
n . m+1
¡m4-2lm+3
n
n+1
1
2
tu — 11
Dabei gilt das Zeichen 4- nur in dem Falle, wo m und n beides ungerade
Zahlen sind.
II.
Elimination der Unbekannten aus zwei Gleichungen von
höherem Grade.
Es seien zwei Gleichungen vom mten Grade gegeben, nämlich:
1.x m 4- 2.x m ~ 1 4- S.x m ~ 2 4- etc. = 0
2 2 2
i m , o wi — 1 . o m — 2 . , , v
1. x 4- 2. x 4- 3. x 4- etc. = 0
Zur nocli grösseren Vereinfachung schreiben wir
1 I 2 12 12
a|b für —oder für a.b — b.a .
Ist jede der beiden Gleichungen vom zweiten Grade oder ist m — 2, so
würde man alsdann die Gleichung erhalten
fjä . fja )
- -r ^h°-
12 . 2 3 ’