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Über die Elimination.
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Dieses ist nämlich der allgemeinste Ausdruck, den man mit den in M vor
kommenden Ordnungs-Zalden bilden kann. Nachdem man sodann aus den sich
ergehenden Gleichungen die Werte von a, ßi, ßa, . . . . berechnet hat, findet
man, dafs es, um die Gröfse M diesem allgemeinen Ausdrucke gleichzu
machen, genügt, wenn die folgenden vier Gleichungen stattfinden:
a j+ a 4“b a 5 + 4 == 0
1 = 0
a 2+ a 3+ a 5 + a 7 H- a 8 + 3
a 2+ a 3“ V
0
Es handelt sich also darum, diese vier Gleichungen zu befriedigen,
indem man von diesen zehn unbestimmten Gröfsen so viele als nur irgend
möglich gleich 0 setzt. Dies läfst sich immer durchführen, wenn man
alle nur möglichen Combinationen aufstellt. Man findet, dafs man immer
sieben, jedoch nicht acht, der 0 gleichsetzen kann. So kann man z. B.
diese Gleichungen befriedigen, wenn
4 = — 1 , a 5=- 3 > a i0 =2 >
oder
a 2 =-2, a 4 =-2, a ? = - 1
u. s. w. angenommen wird. Es bliebe also nur noch übrig, mit Bezug auf
die systematische Form eine Wahl unter allen diesen verschiedenen Möglich
keiten der Endformel zu treffen. Auch dieses lässt sich zwar noch dadurch
durchführen, dafs man alle Combinationen erschöpft; man gewahrt aber
zugleich, zu welchen Weitläufigkeiten ein solches Verfahren führen würde.
Für den fünften Grad ist es praktisch undurchführbar. Um z. B. den Ausdruck:
— ljs . T[a . 2T0. 2J6.4je
— 3 . lji. 1\3 . ‘21 6 . 2]ö . 5j6
— 3.TTö . T\2 . 2T5. 3j6 . 4J6
— 8 . Tfö". 1\2.2|6 . 3[i. 5](T
+ I[6 . 1^2 . 2J3 . 415 . J\G
+ 1\2 . T\2 . ¥|4 . 5]"6 . ■
den man weiter unten an seinem Orte finden wird, in dieser Weise auf
eine einfachere Gestalt zu bringen, hätte man neun Gleichungen zwischen
sechsundvierzig unbestimmten Gröfsen zu genügen, ein Verlangen, das
mittelst dieser Methode unmöglich zu erfüllen ist.