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Vandermonde.
Aus diesen folgen dann alle andern. Dieses System genügt, um die vor
geschriebenen Potenzerhebungen ohne weitere Schwierigkeiten ausführen und
somit den hier vorliegenden Zweck erreichen zn können, da man immer,
wie sich zeigen wird, die streng richtigen Werte aller Wurzeln der Einheit
der Reihe nach leicht erhalten kann.
XII.
Ist n keine Primzahl, so treten in der oben angeführten allgemeinen
Form Vereinfachungen ein, die auf den ersten Blick ersichtlich sind.
So liefert z. B. der Ausdruck:
+ ]/(a -f -b — c — d) 2
die vier Werte des Artikel VII; ebenso giebt der Ausdruck:-
]/(« — b -f- c — iF-h e — f) 2
6 -i
+ V( a — b + p"c — p"d + p'e — p7’) 6 J
die sechs Werte des Artikels IX u. s. w.
Für diese Fälle giebt es aber noch besondere, weit einfachere Formen.
XIII.
Es ist z. B. möglich, einen Ausdruck zu bilden, welcher von vier
gegebenen Werten jeden -— unterschiedslos — darstellt, ohne dafs andere
Potenzerhebungen, als Quadrirungen auszuführen sind. Es schliefst nämlich
der Ausdruck:
4- j/(a + c — b — d) 2