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Vandermonde.
XXXVI.
Da es sich somit bei der Auflösung der Gleichung:
x m — x m - 1 + . • .
— (m — .1) x r " ~ 2 + • • •
nur noch darum handelt, den Ausdruck zu bestimmen (Artikel VI), welcher
unterschiedslos eine jede ihrer Wurzeln giebt, aber nicht mehr darum zu
bewirken, dafs derselbe auch bei einer Vertauschung der Wurzeln unter
einander unverändert bleibt, so würden wir diese Auflösung stets sehr leicht
ausführen können.
Von den drei Bedingungen, welche wir in Artikel IV für die all
gemeine Auflösung der Gleichungen aufgestellt haben, sind wir demnach
im Stande,
die erste (Artikel VI) und die dritte (Artikel V) jederzeit in
aller Strenge zu befriedigen;
und um die zweite zu erfüllen, haben wir in Artikel XXXIV
ein directes und einförmiges Verfahren kennen gelernt, das nur
durch seine unvermeidliche Länge Schwierigkeiten darbietet.
Auf Seite 16 Zeile 5 von oben mufs es heifsen:
„ebensowohl gleich a, wie gleich 6, wie gleich c sein, wenn man annimmt,
dafs die vierten Potenzen entwickelt sind.“