Full text: Rechenkunst und Algebra (1. Band, 1. Lieferung)

I. Abschnitt. 
153 
dasselbe Verfahren, so lange es nothwendig ist. So ergibt sich 
(st -hb+c) 3 =[(a+b) +cj 3 
= (a+b) 3 +3(a+b) 2 c-h3(a-hb) c 2 +o 3 
= a 3 + 3st 2 <> + 3ab 2 ~h & 3 +S (st-f~b) ~c+s(a+b) e 2 -t-o 3 ; 
(l-f-st?— a? 2 ) 3 = i + 3a?+3a? 2 +a? 3 —3a? 2 —6a? 3 —3a?^+3a?^ 
+ 3a? 5 —a? G =I+3.x-—5a? 3 +3a? 5 —a? G . 
(999) 3 — (900+90+9) 3 =729000000+218700000 
+ 21870000+ 729000+26162700 + 240570+729 
—997002999. 
§. 137. 
Grundsatz c. 
I. Wenn man gleiche Zahlen zu gleichen Poten 
zen erhebt, so sind die Potenzen einander gleich; 
erhebt man aber ungleiche positive Zahlen zu glei 
chen Potenzen, so ist die Potenz der kleinern Zahl 
auch kleiner als die andere.. 
Beispiele. 
Es ist 8 — 5 + 3, Wenn a = 6, 
also auch 8 2 — (5 + 3) 2 , so ist auch a m — b m , 
nemlich ' 64 = 25 + 30 +9. Ist aber a > b, 
so ist auch a m > b m . 
II. Zieht man aus gleichen Zahlen gleiche Wur 
zeln, so sind auch die Wurzeln einander gleich. 
Wenn man hingegen aus ungleichen positiven Zah 
len gleiche Wurzeln zieht, so ist jene größer, die 
aus der größer» Zahl gezogen wird. 
Beispiele. 
Es ist 64=25+30+9, 
Wenn «== b, 
also auch v 64= /(25+30 + 9), 
nemlich \/64= /(5 + 3) 2 , 
so ist auch/ a=/ö. 
Ist aber a> b, 
und 
8=5 + 3. 
so ist auch
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.