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Inhalt.
Erstes chauptstück
Grundlehre der Hydrostatik.
I. Abschnitt.
Allgemeine Grundlehre des Gleichgewichtes der Kräfte bel-
flüssigen Körpern.
§. i. ^gewöhnliche Erklärung einer flüssigen Masse. Zwey gleiche
Kräfte nach entgegengesetzten Richtungen geeen zwey Elementar-Theil-
chen einer flüssigen nicht eingeschlossenen Masse angebracht können ein
ander nicht im Gleichgewichte erhalten, weil die Theilchen selbst durch
die geringste Kraft an einander beweglich sind. §. 2. Von elastischen
und unelastischen flüssigen Massen. §. 3. Erklärungen der Worte, Hy
drostatik, Aerostatik, Hydraulik, Pneumatik, Hydrodynamik. Be
merkungen über die gewöhnliche Erklärung der flüssigen Körper. Kants
und Schönbergers Erklärungen der "flüssigen Masse, und daraus
abgeleitete Folgen. §. H Bey der Bestimmung des Gleichgewichtes
werden die flüssigen Massen anfangs ohne Schwere betrachtet. §. 3.
Eine Haupteigenschaft einer jeden flüssigen Masse ist, daß ein angebrachter
Druck gegen irgend einen Theil einer in einem unbeweglichen Gefäße
gänzlich eingeschlossenen Flüssigkeit wegen der Beweglichkeit ihrer Ele
mentar-Theilchen an einander sich nach allen Richtungen in seiner gan-
S it Starke fortpflanzet. Erläuterung dieser Haupteigenschaft. §. 6
er unmittelbare Druck ist von dem fortgepflanzten unterschieden,
tz. 7. Es verhält sich der fortgepflanzte Druck gegen eine ebene Fläche
zum unmittelbaren Drucke gegen eine andere Flache, wie die erste
Flä che zur zweyten. Daraus abgeleitete Folgen und Bemerkungen-
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