84 Erstes Hauptstück. IV. Abschnitt.
m
m
m
Fig. Ist nun \\\ M von A am Gewichte x 9
so ist darin von ß am Gewichte m — x;
ccx
folglich a: a ~ x: — ;
und b: ß — m — x\
m{3 — ßx
hiermit sind die Gewichtsverluste der zwey in der Mischung
enthaltenen Ingredienzen einzeln ausgedruckt, deren Summe
[L bekannt ist.
ccx mß — ßx
Daher ist ¡1 = j —;
a b
und daraus folgt endlich
x —
m
(¡¿b — mß ) a
Cib — aß
die Menge von A
( mcc — [ia ) b
ocb — aß
£.
Es sey 5 SB. M eine Mischung von Zinn (A) und
von Bley (ö) zusammen geschmolzen; es sey das Gewicht
dieser Mischung m — , 20 Pfund, und [i ~ 14 Pfund.
Ferner sey bey einem Stücke von reinem Zinne «= 37
Loth, x — 5 Loth; und bey einem Stücke von reinem Bley
b — 23 Loch, /3—2 Loth : so sind in der Mischung an
Zinn 74 Pfund, und an Bley 46 Pfund enthalten.
Auf dieselbe Art und bey derselben Voraussetzung fin
det man die Menge des Zinnes und Kupfers bey einem
vorgelegten Stuckmetall, auch Ranonengut und Bruch
metall genannt , wenn sich dabey keine anderen Ingredien
zen befinden.
Die letzten zwey Gleichungen können auch auf folgende
Art geschrieben werden:
. die