i9o Drittes Hauptstück, tt. Abschnitt.
Fig. richtig ausgedruckt sey, sollte doch deinem Zweifel unter
worfen sty", vorausgesetzt, daß in einem solchen Falle der
absolute Wasserstoß (nach §. 109.) durch das Gewicht der
C %
Wassersäule/.—.q richtig ausgedrucket ist; wie auch,
4g
daß in denjenigen Fällen, wenn (nach §. rio und 119,)
fC x q
der absolute Wasserstoß = ist, nähmlich wenn die
denselben vorstellende Wassersäule die 2fache Geschwindig
keitshöhe zu ihrer Länge hat, der relative Wasserstoß durch
folgende Gleichung richtig ausgedruckt sey
fq
II. P ~
Die Richtigkeit der angeführten Gleichungen für den
relativen Wasserstoß beruhet auf der Behauptung, daß der
Stoß gegen eme auf die Richtung des Stromes senkrecht
gestellte und nach dieser Richtung ausweichende Stoßflache
ebenso g'vß ist, als wenn die Stoßflache in ihrer Lage als
ruhend befestiget wäre, und der Strom nur mit der relati
ven Geschwindigkeit gegen solche stieße. Um diese Behaup
tung deutlicher einzusehen, sey eine Flache —/in einem
Strome dem senkrechten Wasserstoße ausgesetzet, und so be
festiget, daß ihre.Lage durch den Wasserstoß nicht geändert
wird; so ist für die Geschwindigkeit — v des Stromes der
fv * q
Wasserstoß . Nun gedenke man, der ganze Strom-
4§
canal sammt der darin befestigten Stoßfläche bewege stch
uach der Richtung des Stromes mit der Geschwindigkeit
— c\ so verbleibt bey einer solchen Bewegung der Wasser,
floß gegen die Flache f eben so groß, wie ehevor, nahm»
V*-
!ich — /. — q. Es ist aber sodann die absolute Geschwirr-
4g
drgkcit des anstoßenden Wassers — v -j- c, und die Ge-
schwindigkeit der nach eben dieser,Richtung mit dem Canale
fortgehend n Stoßflache — c, und daher die relative Ge»
schwin.
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