Full text: Die Grundlehren der Hydrostatik, Aerostatik, Hydraulik und der Bewegung fester Körper in einem widerstehenden flüssigen Mittel enthaltend (4. Band)

Von dem Stoße re. 
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schwindigkeit des anstoßenden Wassers = ) — c~v. 
Folglich ist in einem solchen Falle der Wasserstoff /. 
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.</ gleich dem Gewichte einer Wassersäule, 
welche die Stoßstäche zur Grundfläche, und die der relati 
ven Geschwindigkeit zugehörige Höhe zur Lange hat. Auf 
eben diese Art kann man die Richtigkeit der Formel II. für 
solche Falle bekräftigen , in welchen zur Bestimmung des 
Wasserstoffes die Geschwindigkeitshöhe doppelt zu nehmen ist 
§. 128’ 
In netteren Zeiten haben einige Schriftsteller die 
angeführten Ausdrücke für den relativen Wasserstoff 
Lp==^.(C~-c) a ,unb ll.p==— . ( C — c y- §. 127. 
4g ' 2 g 
für unrichtig erkläret, dafür andere Gleichungen aufge 
stellet, und daraus die zum größten Effect eines unter- 
schlachtigen Wasserrades erforderliche Geschwindigkeit anders 
gefunden, als es im §. 124 erwiesen worden ifk Z. V 
Ar. Gerlach, Professor der mechanischen Wissenschaf 
ten in der k. k. Ingenieur - Accademie zu Wien behauptet in 
seinem Lehrbuche Anfangügründe der Mechanik zum Ge 
brauche der k. k. Ingemeuröschule, Wien bey Tralt- 
nern 1786. 2r. Th. § 8i‘ bis 822 der relative Wasser, 
stoß sey in jedem Falle sowohl in einem weiten Strome als 
auch in einem Mühlgerinne 
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p ----- - (C s — 0') 
4g 
nähmlich so groß als das Gewicht einer Wassersäule, welche 
die ausweichende Stoßfläche -----/zur Grundfläche, und die 
t C 9 c * 
Differenz der zwey Geschwindigkeitshöhen —zur Höhe 
4g 4g 
hat. Für c ~ s Vö C wäre also der relative Wasserstoß 
nach dieser Gerlachischcn Formel ryymahl größer als nach 
der sonst zu derselben Absicht gebrauchten Gleichung I. in
	        
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