*95
' lll einem
!l -
itT Strom.
Xi(J>
f * { “«eine
r Aiütiii
W| dkk
^^klßäljr
* «I mit*
Utti be-
nfm Lange
m in Secun»
*! Ä
Sttoaiel an
i die finiiii.
i»to litte,
k!M.daK
Maijjit Hier»
Mt 8»
Kou dem Stoße rc.
«der nur etwas weniges hervorraget; so findet man, daß die Fig.
untere Kugel gemeiniglich etwas zurückbleibt, und daß da
her die Geschwindigkeit des Wassers in der Tiefe kleiner ist,
als an der Oberfläche des Stromes.
, II. Mittelst des piwtischen Strommeffevs. Der
von pitot angegebene Strom - Geschwindigkeitsmesser be
steht aus einer offenen an einem abgetheilten Stabe befe
stigten gläsernen Röhre ABC Fig; 38 mit einem kurzen seit- 38
wärts gebogenen trichter- oder kegelförmigen Schenkel BC.
Man senkt einen solchen Strommesser in das fließende Was
ser dergestalt in eine beliebige Tiefe, daß BA beyläufig senk
recht auf die Oberfläche des fließenden Wassers, und daher
die zu BA parallele Oeffnungsflache CF der Richtung
des Stromes senkrecht ausgesetzt sey.
Ist nun I) im Wasserspie el r so tkeibt der hydrosta
tische Druck das Wasser nur bis v, der hydraulische Was
serstoß aber weiter bis E, wo es nicht eher ruhig bleibt,
als bis das in der Röhre befindliche Wasser gegen die Oeff
nungsflache CF eben so stark nach außen drückt, «ls jene
vereinigte Kraft nach iutten.
Nun sey die Oeffnungsfläche CF f, die Höhe
BD s, Und DE = (i; so ist der hydrostatische
Druck des äußeren Wassers gegen die Oeffnungsflache CF
(wegen §. , L.) = fbq für das eigenthümliche Gewicht
des Wassers — q; und der hydraulische Stoß gegen
eben diese Oeffnungsfläche für die gesuchte Geschwindig
keit c des anstoßenden Wasserstrahles ist (wegen §. 109)
fc'q
— ; folglich ist der gefammte Dru<^ gegen CF
c a
nach innen — (b ~f- —)fq; der Gegendruck aber des
4g
in der Röhre befindlichen Wassers gegen dieselbe Oeff-
nungsfiäche FC nach außen ist (wegen §. 15.) —/(b-j-a).q;
c 3
und es ist wegen des Gleichgewichtes (¿-f-— >fq ~
91 2 f(b-\-a)q;