Full text: Die Grundlehren der Hydrostatik, Aerostatik, Hydraulik und der Bewegung fester Körper in einem widerstehenden flüssigen Mittel enthaltend (4. Band)

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Allgem. Gruttdt. des Gleichgewichtes rc. $ 
Die Wissenschaft von der Bewegung des Wassers heißt Hy- Fig 
draulik, und von der Bewegung der Lust, ¡Pneumatik. 
Auch pflegt man denjenigen Theil der Mechanik, welcher von 
dem Gleichgewichte und von der Bewegung flüssiger Mas 
sen überhaupt handelt, die Hydrodynamik zu nennen Die 
unelastischen flüssigen Massen pflegt man auch tropfbare 
Flüssigkeiten, und die elastischen flüssigen Massen luftföc- 
mige Flüssigkeiten zu nennen. 
1. Anmerkung. Die ( Z. t. ) angeführte Erktq- 
rung erstrecket sich zwar richtig auf alle Gattungen der flüssi 
gen Körper- sowohl auf die unelastischen z. B. Wu,str, 
Qehl, Weingeist, Quecksilber, in Fluß gebrachte Metalle; 
als auch auf die elastischen flüssigen Massen z. B. auf die 
verschiedenen aus der Naturlehre bekannten Lustgaktungen, 
Gase, auf die Dampfe des kochenden Wassers, u. s w. 
Auch unterscheidet diese Erklärung den feinsten Sund oder 
einen anderen Staub hinlänglich vom Wasser, weil auch 
bey dem feinsten Staube die e nzeluen Stäubchen für feste 
Körper anzusehen. und dergleichen Massen daher nicht zu 
den flüssigen sondern zu den so genannten körnigen zu zäh 
len sind. Nur ist diese Eiklärung äußerst unfruchtbar, weil 
die übrigen Eigenschaften der flüssigen Körper sich nicht füg. 
lich daraus ableiten lassen In der That sagt auch die an 
geführte Erklärung nichts anders als, ein Körper heißr 
flüssig, der nicht fest ist. Der berühmte Metaphysiker 
Hr. Kant sagt in seinen metaphysischen Anfangsgründea 
der Dynamik: „Ein Körper heißt flüssig, dessen Thrilchcrr, 
„bey eenem noch so großen Zusammenhangs dennoch 
„sehr leicht an einander beweglich sind; " da man doch sonst 
zu sagen pflegte, ein Körper heißt flüssig, dessen Theile 
gar nicht zusammen hängen, und eben deßwegku sehe 
teicht an einander beweglich sind. Die brauchbareste Erklärung 
eines flüssigen Körper wäre diejenige, welche eine solche we 
sentliche Eigenschaft enthielte, daß sich alle übrige daraus 
ableiten ließen. 
2. Anmerkung. Eine befriedigende Erklärung eines 
flüssigen Körpers zu geben, ist aus der Ursache äußerst . 
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