Full text: Die Grundlehren der Hydrostatik, Aerostatik, Hydraulik und der Bewegung fester Körper in einem widerstehenden flüssigen Mittel enthaltend (4. Band)

*9 6 Viertes Hauptftück. NI. Abschnitt» 
^>6- e der Durchmesser der Kugel, welcher hier dem Durchs 
50 meffer der Bohrung, oder der Seele gleich gefttze» 
wird. 
n die Zahl, welche anzeiget, wie vielmahl die speci* 
fische Schwere der Kugel größer ist, als die speci 
fische Schwere des Waders. Bey den vollen eiser» 
neu Kugeln ist sehr nahe n~ 7,1. Bey den hoh 
len Kugeln (Bomben und Grenaden) müßte man 
das Gewicht einer solchen hohlen Kugel durch das 
Gewicht einer eben so großen vollen Wssserkugel di- 
vidiren, um n zu erhalten. 
/ sey die Höhe der Wassersäule deren Gewicht den Ela 
sticitätsdruck der atmosphärischen Luft in ihrem mitt 
leren Zustande an der Erdfläche vorstellet. Es ist 
beynahe f — 32 Fuß. 
m sey die Zahl, welche anzeiget, wie viermahl die 
aus der Verbrennung des Schießpulvers erzeugte, 
«ud durch die Hitze vermehrte Elasticität der in dem 
Raume der Pulverladung noch eingeschlossenen Luft 
größer ist, als die Elasticität der gewöhnlichen at 
mosphärischen Luft. Aus mehrere» Versuchen hat 
man gefunden, daß man beyläufiger — 1000 setzen 
könne, 
q sey das eigenthümliche Gewicht des Wassers. Im 
Wiener-Maße und Gewichte ist § — 56s Pfund. 
2) Nach diesen Benennungen ist nun dje Pressung ge 
gen die Kugel bey B (wenn die Pulverladung durch die Ver 
brennung in elastischen Dampf sich ausgelöset hat, ehe die 
Kugel von ihrer Stelle merklich gewichen ist) im Anfange 
der Bewegung — \c*n .mfq ~ bcm Gewichte einer Was 
sersäule, welche den Durchschnitt der Kugel zur Grundflä 
che, und die /nfache Elasticitäks - Höhe der gewöhnlichen at 
mosphärischen Lust zu ihrer Höhe hat. 
3) In einer gewissen Zeit = t wird durch diese an 
fängliche Pressung die Kugel bis P fortgetrieben; und sie 
erlanget dadurch in P eine gewisse Geschwindigkeit =.® 
nach zurückgelegtem Wege 
4)
	        
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