Krummlinige Bewegung re» 305
I Hieraus folget nun
t — *r( ),
V c
: - i weil für t o t»ie Geschwindigkeit i> = c ist; und endlich
ist für r = a*
II. t rr 2/i*( ).
Es ist daher bey der geradlinigen Bewegung auf einer
horizontalen Ebene in einem widerstehenden flüssigen Mittel
der Zusammenhang zwischen dem zurückgelegten Wege, zwi
schen den Geschwindigkeiten und zwischen der Zeit, wenn
man den Widerstand so klein annimmt, ats H Müller den
selben voraussetzet, durch folgende zwey Gleichungen richtig
vorgestellet,
c
y m <zr s lognat —
v
und für a* ±= r,
1 1
t — 2«•(- - -)
r- fc
keineswegs aber durch die vom H. Müller durch unrichtige
r 0 — — — ^ — r
Schlüsse herausgebrachten - oben bemerkten Formeln
r—c*
und für a* = r
Da nun die angeführten zwey Gleichungen des Herr«
Iviuller gänzlich unrichtig smd; so ist auch alles übrige
was er daraus in deil zwey genannten Werken von der Be»
stimmnng der möglich größten Geschwindigleil der geschosse
nen Kugeln nach Verschiedenheit des Calibers, von der vor-
theilhaftestcn Länge der Geschützröhre, von der vortheilh s»
testen Pulverladung zu einer gegebenen Lange des Geschütz
rohres, u. s. w. gefolgert hat, unrichtig und -asz verwerf'
Bega Machem. IV. LH, U lich^