Full text: Die Grundlehren der Hydrostatik, Aerostatik, Hydraulik und der Bewegung fester Körper in einem widerstehenden flüssigen Mittel enthaltend (4. Band)

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Allgem. Grundl. des Gleichgewichtes rc. 47 
tülan gedenke durch diese zwey Puncte G, g eine unbieg- Fig» 
same gerade Linie quer durch den festen Körper gezo- 
gen; so ist wegen der Festigkeit des Körpers der Erfolg eben 
so, als wenn das Gewicht P des festen Körpers auf den 
Hebel AR nstcfr der Richtung PG hinunterwarts, und der 
Auftrieb p nach der Richtung pg auf den nähmlichen He 
bel aufwärts wirkete. Der Hebel und michin auch der da 
mit verbundene feste Körper muß sich daher nach derjenigen 
Seite, wo der Schwerpunct G des festen Körpers liegt, 
(wegen ,g. Th. §. J42v) um diesen Schwerpunct G so drehen, 
daß der Schwerpunct g der verdrängten flüssigen Masse gerade 
über den Schwerpunct G des festen Körpers bey der gänzlichen 
Eintauchung zu liegen kommt. Sodann stnd die zwey Kräfte 
P, p einander gerade entgegengesetzt und können keine fer 
nere Umdrehung bewirken. Auch strebet nun der feste Kör 
per, wenn er durch was immer für einen Umstand aus die 
ser letzten Lage gebracht wird, sich wieder in dieselbe Lage 
hineinzudrchen. Nimmt man den Körper AB in einer sel 
chen Lage an, daß der Schwerpunct 6 stch gerade oberhalb 
g befindet; so ist zwar auch keine Ursache zum Drehen vor 
handen ; allein durch den geringsten Umstand könnte da der 
Schwerpunct G feüwärts zu liegen kommen, und der feste 
Körper mi ßte sich sodann weiter drehen, bis 6 gerade un 
ter g zu liegen kommt. 
§. 25. 
Wenn ein fester Körper von einer flüssigen Masse in 
einer solchen Lage im Gleichgewichte erhalten wird, daß 
er zum Theil aus der flüssigen Masse hervorraget; so sagt 
man, daß dev Körper schwimme, oder daß er ein schwim 
mender Körper sey. 
Zu den schwimmenden Köpern gehören nicht nur allein 
solche feste Massen von gleichförmiger Dichtigkeit, deren ei 
genthümliches Gewicht geringer ist, als das Gewicht der 
flüssigen Masse (dle specifisch leichter sind als das Flüs 
sige) ; sondern es können auch aus solchen festen Massen, 
die ein weit größeres eigenthümliches Gewicht haben als oas 
Flüssige (des sp?cifisch schwerer find als« das Flüssige) 
schwim-
	        
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