Full text: Grundzüge der Geometrie von mehreren Dimensionen und mehreren Arten gradliniger Einheiten in elementarer Form entwickelt

630 
Die ersten Principien der analytischen Geometrie von n Dimensionen. 
[§ 195 
Da nun die Grundoperationen eindeutig sind und bei der Aenderung ihrer 
Gegenstände sich auch ihre Resultate ändern, so variirt, wenn man | 3 variiren 
lässt, auch | 4 und kann eine endliche oder unendlich grosse oder unendlich 
kleine Zahl der obigen Gruppe sein. 
Es ist mithin klar, dass wenn drei Paar Elemente zweier Reihen 
jj g , Ss» £9 gegeben sind, einem Element {* 4 ein bestimmtes Element £ ' 
derart entspricht, dass 
(2) 
St — ê» I»—t* ii'—èi S/—S/ 
I, —Ss* St —«4 S.'-Ss'*S*'-S*" 
Die Gleichung für die projective Beziehung ist wie gewöhnlich 
(3) «sr+i3£ + yr+a = o, 
worin a, ß, y, d von g 2 , £ 3 , £ 2 ', £ 3 ' abhängen. Auch in diesem Fall 
ist, wie man leicht sieht, der projective Zusammenhang zwischen stetigen 
Reihen von Elementen auf der Graden stetig und reciprok. Denn man erhält 
aus (3): 
t' = _ P§ + * t' _ _ ßß ±A±1 
«i + y ’ 1 «(S + *) 4- v ’ 
Der Unterschied ist 
+ , ßi_ _ßi+J 
“i + y + ßf -j- 7 -f ßf + y * 
welcher, wenn £ kleiner als jede Zahl der Gruppe wird, Null zur absoluten 
Grenze hat. Mithin entsprechen zwei unbegrenzt nahen Elementen £, £, zwei 
ebenfalls unbegrenzt nahe Elemente £', £/. 
Daraus folgt: 
Man kann den projectiven Zusammenhang zweier Punktreihen hersteilen, ohne 
dass sie dem V ten Axiom des Archimedes genügen.
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.