Full text: Die Lehre von der Zentralprojektion im vierdimensionalen Raume

Zweiter Abschnitt. 
raume ll\, so fällt P 01 mit dem P 01 von 2g 0l zusammen; liegt P 0 in 
der Verschwindungs ebene der Zentralprojektion in P| J , so liegt P 01 
auf dem Blatte unendlich fern; alle diese speziellen Fälle lassen sich 
aber aus dem allgemeinen ohne Schwierigkeit herleiten. 
Fundamentalkonstruktion VIII. 
Durch einen Punkt und eine Gerade eine Ebene zu legen. 
Wir können uns der nämlichen Figur wie in der vorhergehenden 
Aufgabe bedienen. Denn wenn A auf dem Träger 1 g der gegebene 
Punkt und 2g die gegebene Gerade ist, so ist die gesuchte Ebene 
einfach die Ebene e durch 2g und die Parallele durch A zu dieser; 
sie ist enthalten in dem durch 2g und den Träger lg bestimmten 
Baume und wird also in der oben angegebenen Weise konstruiert und 
bestimmt. 
Die Spezialfälle, wo der Punkt oder die Gerade, oder beide be 
sondere Lagen einnehmen, sind wieder ohne Schwierigkeit aus dem 
allgemeinen Falle herzuleiten. 
Fundamentalkonstruktion IX. 
Durch einen Punkt und eine Ebene einen dreidimensionalen 
Baum zu legen. 
Legen wir durch den gegebenen Punkt P, den wir durch einen 
Träger lg (Fig. 15) bestimmt denken, die Parallelebene 2e zur ge 
gebenen ls, so liegt die 
selbe in dem gesuchten 
Baume, denn jede Ge 
rade durch P in ihr 
enthält zwei seiner 
Punkte, nämlich P 
selbst und einen unend 
lich fernen von ls; ihre 
Spur 2 s 0 in Pf bestimmt 
somit mit der zu ihr 
parallelen 1 s 0 die Spur 
ebene o 0 des gesuchten 
Baumes, während die 
dazu parallele Flucht- 
ebene x 0 die Gerade 1 q 0 
enthält. 
Zur Bestimmung der Parallelebene 2s 0 genügt es, wenn wir durch 
P eine Parallele zu le ziehen und von dieser den Durchstoßpunkt 
—r 
Fig. 15.
	        
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