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Dritter Abschnitt.
demselben enthaltenen Figuren in den Projektionsraum Pf studieren,
und zwar knüpfen wir hier an an die Figur 17. Durch das Projek
tionszentrum C und durch jeden andern Punkt F des gedachten Raumes
kann eine einzige Ebene gelegt werden, welche vollständig normal ist
zur Schnittebene x 0 dieses Raumes mit Jtf, und alle diese Ebenen
sind unter sich parallel und schneiden x 0 in den Fußpunkten der aus
den gegebenen Punkten P auf x 0 gefällten Perpendikel. Läßt man
jetzt alle Punkte P um die Fußpunkte ihrer Perpendikel und in den
durch sie gelegten Ebenen im nämlichen Sinne um den nämlichen
Winkel drehen, so bleiben sämtliche Längen- und Winkelrelationen
zwischen den Punkten P ungeändert, d. h. es hat der projizierende
Raum selbst als ein starres Ganzes eine Rotation ausgeführt um die
Ebene x 0 . Dabei ist nun von fundamentaler Bedeutung die Frage,
wohin das umgelegte Zentrum fällt; allein diese Frage ist sehr einfach
zu beantworten. Die Gerade C C x ist senkrecht zu Pf überhaupt, also
auch zur Ebene x 0 , und die Gerade C X H (Fig. 17) innerhalb Pf ist
ebenfalls senkrecht zu x 0 , folglich ist die Ebene CC X II die vollständig
normale Ebene durch C zu x 0 , II ihr Schnittpunkt mit x 0 und C x II
ihre Schnittlinie mit Pf. Soll nun also der projizierende Raum um
die Ebene x 0 in Pf umgelegt werden, so hat der Punkt C in der
Ebene G(\H einen Kreis zu beschreiben vom Mittelpunkte II und
vom Radius CH=r, welch letzterer aus dem schraffierten Dreieck
sofort erhalten wird, denn dasselbe ist rechtwinklig am Punkte (Oj)
und hat zu Katheten die Geraden C X H und die Distanz, und zwar
muß die Umlegung (C) des Punktes C auf die Gerade C X H fallen,
weil diese ja die Schnittlinie der Ebene CC X H mit Pf ist; die beiden
Punkte von C X H in der konstruierten Entfernung r von H sind also
die beiden möglichen Lagen des umgelegten Zentrums, entsprechend
dem einen oder andern Drehungssinn des Raumes. In der Figur ist
bloß die eine dieser beiden Lagen angegeben worden, und zwar ist
vom Punkte (C) noch die Umlegung in Pf konstruiert worden mit der
Ebene C x C 2 (C) — welche Hilfsumlegung wir (C)* genannt haben —,
sowie die orthogonale Projektion (C)' von (C) auf Pf. Durch diese
Daten ist der Punkt (C) im Raume natürlich bestimmt.
Es soll insbesondere x 0 den Punkt C x enthalten, was zur Folge
hat, daß der gegebene nullprojizierende Raum die Gerade C C x ent
hält und somit ein drittel senkrecht ist zu Pf (§ 10). Die Punkte
C x und H fallen zusammen, und der Radius des von C beschriebenen
Kreises wird gleich der Distanz; (C) fällt also auf die Distanzkugel,
und zwar in einen der beiden Endpunkte des zu x 0 senkrechten
Durchmessers.