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Dritter Abschnitt.
Rf parallelen Ebenen 0 = ±d y — 1 besteht; jede zur Schar <7«, ge
hörige Gerade nun des soeben aufgefundenen Paraboloids liegt auf
einem gewissen Neigungshyperboloid, die vier imaginären Geraden aber
liegen auf allen zugleich, folglich wird jede Gerade der Schar g^ des
Paraboloids die Ebene 0 = +c?]/ — 1 in der einen der beiden in dieser
Ebene liegenden imaginären Geraden schneiden und die Ebene
0 = —df—1 in der zur ersten windschiefen, d. h. nicht mit dieser
in der nämlichen isotropen Ebene liegenden. Diese beiden wind
schiefen imaginären Geraden nun bilden zusammen mit und G x C 2
die Basiskurve des Büschels der Paraboloide, denn was soeben von
einem Paraboloid gesagt worden ist, gilt in gleicher Weise von allen
andern auch, und daß wirklich alle Gerade der Schar g^ von allen
Paraboloiden die beiden Ebenen 0 = +£?]/ — 1 in den nämlichen zwei
imaginären Geraden schneiden, ist eine Folge des Umstandes, daß wir
vom zum Winkel cp gehörigen Neigungshyperboloid vorderhand nur
die eine Regelschar betrachtet haben, und daß alle Gerade dieser
Schar die beiden Ebenen in den nämlichen Geraden schneiden, näm
lich in den beiden nicht zu dieser Schar gehörigen.
Es ist nun klar, daß wir, von der andern Schar des dem Winkel cp
zugeordneten Neigungshyperboloids ausgehend, ein zweites Büschel von
Paraboloiden erhalten, dessen Basiskurve besteht aus g00, C x C 2 und
den beiden soeben ausgeschlossenen imaginären Geraden, und nun
gehören zwei Ebenen zum gleichen oder zu verschiedenen Systemen,
je nachdem ihre Fluchtlinien auf Paraboloiden desselben oder ver
schiedener Büschel liegen.
Fassen wir unsere Resultate kurz zusammen. Jede Gerade q 0
irgend eines Neigungshyperboloids bestimmt mit g^ und
C X C 2 ein hyperbolisches Paraboloid, und dieses enthält von
jedem Neigungshyperboloid außer zwei von den vier Schnitt
linien der Ebenenpaare x 2 + y 2 = 0 und z 2 + cP = 0 zwei reelle
Gerade der nämlichen Schar, und wenn q 0 um C x C 2 rotiert
und also die eine Regelschar eines Neigungshyperboloids
durchläuft, so erzeugt das zugehörige Paraboloid ein Büschel.
Entsprechend den beiden Regelscharen eines einfachen
Hyperboloids gibt es aber zwei solche Büschel, und die zur
Schar (/oo gehörigen Geraden aller Paraboloide beider Büschel
bilden die Fluchtlinien der beiden Systeme der zu Rf gleich
geneigten Ebenen.
Es ist nun sofort ersichtlich, wie sich die Sache verhält, wenn
wir anstatt 11$ eine beliebige Ebene 1 e wählen. Es war der Raum
11$ halb senkrecht zur Ebene C C x C 2 , die vollständig normal ist zu