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BEITRAG ZUR THEORIE DER ABEL SCHEN INTEGRALE.
1.
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Es sei R(x) eine ganze Function von «r; «, b seien irgend zwei Wurzeln
der Gleichung R(x) = 0, und es werde
(1.)
£ R(x) — R(y)
2
1 R’(x) + R'(y)
(x — yf
x-y
F(x, y)
gesetzt, wo R'(x), R\y) die ersten Differential - Coefficienten von jR(a?), R(y)
bedeuten, so dass, wie man sich leicht überzeugt, F(x, y) eine g anz e Function
von a?, y ist. Alsdann gilt als ein besonderer Fall des angeführten Abel’schen
Theorems die folgende Gleichung, in welcher «, ß irgend zwei bestimmte
Werthe der Veränderlichen a?, y bezeichnen:
(2.) \JW) f ß —\[R(F) r ^=- = 2 f* f ß
W v X (y-a)\IS(t/) Ja (x-ß)\jB{x) J a J b \JR(x) \[R{y)
Als nothwendige Bedingung des Bestehens dieser Gleichung ist noch
hinzuzufügen, dass innerhalb der Grenzen der Integration x—y nicht gleich
Null werden darf.
Es ist nämlich
d \jR{cc) i'l R'(x) + R(x) ^ 1
dx y-x ~ \2 y-x + (y-x) 2 )' \jR(x)’
d V-R(y) = /1 R'(y) R(y) \ 1
dy x-y \2 x-y + (x-y) 2 ) \lR(y)’
d \jR(x) d \jR(y) 2F(x, y)
also
dx (y—x)\jR(y) dy (x—y) \¡R(x) \jR(x) \jR(y) ’
‘ ß d \/R(ÿ)
r f ß = r% r* -Jim f% r 1
Ja Jb V^PV-RW Jb J a dx {y-x)MR{y) J a J b
dy (x-y)\lR(x)
= V/Bp f ß %=-\¡R(f) f“ — L .
Jb (ÿ-«)VB(ÿ) -4 (X-Í¡)\IR(X)
dy
Es sei nun
B{x) = 0v-a 1 )(z-a 2 )...(x-a 2n+1 ])
und es werde zunächst angenommen, dass die Grössen a t1 ... sämmtlich reell
und so geordnet seien, dass
a, < a,
‘2 tl+V
I.
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