120 BEITRAG ZUR THEORIE DER ABEL’sCHEN INTEGRALE.
Für n = 1 ergiebt sich, wenn man a?, u, p für w 1? p t schreibt,
' x \\Ja 2 —a l .dx
woraus
p = \ßEK t
dp
7c 2 =
a a — a.
folgt, so dass p = sin am u, oder nach Gudermann’s kürzerer Bezeichnung
(Theorie der Modular-Functionen) p = snw ist. In Erweiterung dieser letzteren
Bezeichnung setze ich
sowie ferner
p a = Sn(M lf «„ ... «Ja»
, *^"2) • • * ( CT 2a *^n)
Cn(M lf ...
(q 8n+1 -a; 1 )(a 2w+1 -a; a )*..(a 2
— 1 — = dn(Mj, w 2 , ... w M ).
^ v B(« 2 , +1 )
Auf diese Weise sind in die Theorie der Abel schen Transcendenten (2n + l)
Functionen eingeführt, welche mit den drei elliptischen Functionen
sin am w = snw, cos am m = cn«, Aamw = dnw,
in welche sie für n — 1 übergehen, eine grosse Aehnlichkeit haben. So z. B
lässt sich sn(w + v) rational durch snw,
der Formel
snw 2 — sntt 2 snw 2 — sntf
sn v -> ~ d T V - ausdrücken vermittelst
au ’ ’ av
sn(w + «;) =
d sn v dsnu
sn w —^—• — sn V
sn w cn v dn v — sn v cn w dn w ’
dv
du
und ähnliche Formeln gelten für cn (w + v) und dn(u + v). Für die angege
benen Functionen mehrerer Veränderlichen aber hndet man,
fl 2a —a 2a-i
setzend:
2g a
= e n
(7.) (sn (w 1? w 2 ,.. t ) a j. sn (y>—)° _ sn („ w „ t> .. ,) Q dsn Sü^j.il“ ) ^. sn ( Mi + Vit u 3 +v„.. .) 0
= ..Oö-sn 2 ^!,?;,,...^).
Setzt man in dieser Gleichung b der Reihe nach gleich 1, 2, ... w, so erhält