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ÜBER DIE THEORIE DER ANALYTISCHEN FACULTATEN.
woraus, wenn n eine ganze positive Zahl bedeutet, weiter
oder
(42.)
j* /. t*(«* + a0(u + 2a;)...(** + (»-!)*) f( ,
' (m) “ (u + yx){u + yx + x)...{u + {y + n-l)x) n
w = (u+'^;+w' i(u+nx)
folgt. Wenn y eine ganze positive Zahl ist, so kann man, wie gezeigt,
f(ii) = (u,+£c) y setzen. Dann hat man:
(u + nx, + xf = (« + »«)'-(l + -^ i )(l + ¥ ^)...(l + fc^) 1
also
T . (u + 1lX, + x) v
ÎS (u+näf = ’•
Dieser Umstand führt darauf, in der Gleichung (42.) n = oo zu setzen und
sie so zu schreiben:
(43.) f{u) = Limj(» + ,,^-
Es ist daher vor allen Dingen nöthig, genauer zu untersuchen, was aus dem
Ausdrucke
(u + nxY• ( M>
^ (u + yx,+x) M
wird, wenn die positive ganze Zahl n ohne Ende wächst.
Zu dem Ende schalte ich hier zunächst einige allgemeine Sätze über
die Convergenz der unendlichen Producte ein. Dieselben sind zwar,
so wie die damit verbundenen Sätze über die Convergenz einer bestimmten
Gattung von unendlichen Reihen, zum grossen Theile bekannt. Ich glaube
aber, wenn ich gleichwohl ausführlicher darauf eingehe, nicht nur wegen der
ganz elementaren Herleitung derselben, die einiges Eigenthümliche haben
dürfte, sondern vorzüglich deswegen auf Entschuldigung rechnen zu dürfen,
weil ich überall bei den vorkommenden Grössen die Untersuchung nicht auf
reelle Werthe derselben einschränken, sondern auch auf complexe (ima
ginäre) Werthe ausdehnen werde.